O+U bietet neues Verfahren bei Sehnen- und Bänderverletzungen

Die Therapie mit einem sogenannten Fibrin-Komplex ist in der Tiermedizin bereits sehr erfolgreich eingesetzt worden. Sie wurde speziell für Weichteilgewebe wie Sehnen und Bänder entwickelt. Mit einer neuartigen Spritze wird die Substanz dabei flächendeckend rund um das verletzte Sehnengewebe gespritzt. Die Substanz bildet eine gelartige Struktur, die sich um die verletzte Sehne legt. Dabei stabilisiert dieser Fibrin-Komplex die Sehne wie ein „innerer Stützverband“. Die Wundheilung wird beschleunigt und die Narbenbildung stark eingeschränkt. Diese neu entstandene Sehnenstruktur ist erheblich belastbarer und die Gefahr einer wiederholten Verletzung sinkt.